Bei der Verbrennung von Biomasse entstehen Aschen und feine Partikel, die sich in der Umgebungsluft verteilen. Wird dieser Zweig der Energieproduktion nicht kontrolliert, kann er punktuell zu einer Verschlechterung der Luftqualität führen, insbesondere wenn die Wetterbedingungen die Verteilung von Schadstoffen verhindern.
Die Größe der Anlagen ist ein entscheidender Faktor für die Steuerung der Partikelemmissionen: Industrielle Verbrennungsanlagen mit modernen Filtertechniken emittieren weniger Partikel pro verbrauchter Kilowattstunde als individuelle Kleinfeuerungsanlagen ohne Abgasreinigung.
Sammeln von Partikeln in der Umgebungsluft
Der Deutsche Wetterdienst setzt verschiedene Methoden ein, um Partikel in der Umgebungsluft zu sammeln.
Messung von Partikeln
Dr. Freutel vom Max-Planck-Institut für Chemie erklärt, wie Partikel in Biomasseverbrennungsanlagen und deren Umgebung gemessen werden.
Urspung der Feinstaubbelastung im Elsass
Dr. Pallarès von der Vereinigung für die Überwachung und Untersuchung der Luftverschmutzung im Elsass erläutert die Quellen für die Feinstaubbelastung im Hinblick auf den Jahresverlauf.